Moritz Stephan

Moritz Stephan

Co-Founder Team Tumbleweed

Geboren: 2000

Skills: Embedded Computing, Software Architectures, ML & Data Science, Python Web Development, Project Management, Project Strategy, Public Speaking

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Ich liebe es Neues zu Entdecken. Sei es ein neues Buch, ein neues Restaurant oder eine neue Stadt. Diese Neugierde treibt mich auch in dem was ich tue und daher hat mich die Erkundung des Weltalls schon immer fasziniert. Ich denke, dass die Weltraum Industrie und Weltraum Erforschung ein Bereich ist, in dem in nächster Zeit Veränderungen geschehen werden, die den Aufbau unserer ganzen Gesellschaft verändern und unsere Möglichkeiten als Menschen vervielfachen werden. Derzeit bin ich Grundwehrdiener beim ÖBH und verbringe jede Minute außerhalb der Arbeit damit, das Tumbleweed Projekt weiterzuentwickeln. Im Herbst 2019 werde ich meinen Bacherlors in Aerospace Engineering in Stanford, Kalifornien, beginnen und das Projekt so auf mehrere Länder ausdehnen.

Heutige Mars Rover sind darauf ausgelegt, sehr genaue und aufwendige Punktmessungen durchzuführen. Für eine weitere Erforschung, geschweige denn Besiedlung des Mars, sind jedoch viel mehr Informationen über große Flächen des Mars notwendig. Das Tumbleweed schließt diese Lücke. Angebtrieben durch die bis zu 390 km/h starken Winde am Mars bewegen sich mehrere unserer Rover zufällig von den Polen aus in Richtung Äquator und können modular mit Messgeräten bestückt werden, um auf dem Weg wichtige Daten zu sammeln. Diese Flächendaten können dazu verwendet werden, um interessante Forschungsziele für klassische Mars Rover zu identifizieren, verschiedenste Karten zu erstellen und selbst Forschung zu betreiben.

Wir sind Gewinner des internationalen Odysseus Space Contest von CNES, Airbus und ESA, haben schon einen Prototypen im Oman in der Wüste getestet und arbeiten mit Sponsoren und Partnern wie der Voestalpine und der FH Wiener Neustadt eng zusammen. Derzeit entwickeln wir den finalen Erd-tauglichen Prototypen, der schon alle für den Mars notwendigen Features besitzt und im Februar 2019 getestet und offiziell vorgestellt wird. Im Herbst 2019 beginnen wir die Entwicklung einer Mars-tauglichen Version mit Teams in den USA, Niederlanden und Österreich. Das Ziel ist eine erste Mars Mission bis 2025.